Saunabad großer teich, keuschheitsforum
Seit der Pubertät war mir das nicht mehr passiert. Verdammt! Ich schlich mich, um meine Freundin nicht zu wecken, ins Bad, wusch mich und wollte mich an den Traum erinnern, der zu diesem Malheur geführt hatte. Es gelang mir nicht, aber mit Sicherheit war der Brief von Hermann Winter daran schuld. Es konnte einfach nicht anders sein. Ich musste jetzt einen Schlussstrich unter dieses unsägliche Kapitel verbotenen Verlangens ziehen. Ich musste Hermann Winter absagen, ihn wegen seiner ungehobelten Zeilen beschimpfen, ihm unmissverständlich klar machen, dass er bei mir an der falschen Adresse war. Jawohl! Und ich wollte keine Minute verlieren und diese Alt-Männer-Schwanz-Phantasie ein für alle Mal verscheuchen. Mein Herr! Erlaubt bitte, dass ich Euch so anspreche. Ich liebe dich anders sagen.
Inzwischen hatten sie die Kasse passiert und standen am Ausgang des Kaufhauses. „Ich habe uns erst mal ein gutes Frühstück gemacht, damit du frisch gestärkt ans Werk gehen kannst” begrüßte sie Sascha und führte ihn ins Wohnzimmer, wo sie ihm einen Sessel zuwies. Ein kurzer Blick auf Saschas Hose zeigte Rosa, dass sich seine Männlichkeit zu voller Größe entfaltet hatte. Sie beschloss ihn noch heißer zu machen und öffnete, mit einem Seufzen, ihr sei tierisch heiß, den nächsten Blusenknopf, so dass nun der spitzenbesetzte BH zu sehen war, der die Brüste in Form hielt. Als Reaktion schnaufte Sascha tief auf. Sein Blick hing wie gebannt an den weiblichen Wölbungen. „Wenn ich dafür sorgen soll, dass das Prachtstück zu zwicken aufhört, dann musst du dich schon neben mich setzen” gurrte sie und fügte grinsend hinzu: „Du siehst, ich gehöre nicht zu den Frauen, die einen Mann nur heiß machen. Ich bringe es bis zum spritzenden Ende”.
Halbes jahr beziehung.
”Da sind Sie bei uns schon richtig”, mischte ich mich ein und streckte ihm meine Hand hin. ”Adam Fritz, ich bin der Werkstattleiter.” Er nahm sie mit festem Griff und schüttelte sie. ”Hast du schon eine Unterkunft?”, fragte Hannes. Hannes lachte. ”Zünftig oder nicht ist mir völlig egal. Wenn du willst, kannst du da oben wohnen.” ”Er stellt sich gut an”, sagte ich. ”Tut, was man ihm sagt, stellt intelligente Rückfragen, sagt gleich Bescheid, wenn er denkt, dass er eine Arbeit in der gestellten Zeit nicht fertigkriegen kann.” ”Ich habe nicht mehr lange zu leben. Du willst die Schreinerei nicht haben. Hast du eine bessere Idee?” ”Er wird vielleicht gar nicht hierbleiben wollen. Er benimmt sich zwar nicht wie ein Wessi, aber er ist einer.” Wir fanden schnell ziemlich viel über ihn heraus. Wie ich vermutete, brauchte ich nur nach dem Essen für meine tägliche Zigarette — ich hatte das Rauchen stark reduziert, aber nie wirklich aufgegeben — auf den Balkon zu gehen, und fand ihn danach, eine Bierflasche in der Hand, auf dem Seziertisch meiner Gattin. Sie war schon sehr tief mit ihrem Skalpell in sein Gehirn eingedrungen. Saunabad großer teich.Ich bekomme kaum Luft und er entlässt mich immer nur ganz kurz, hält meinen Schopf den Händen fest, wie in einem Schraubstock und stößt wild in meinen Mund. So schnell bin ich niemals vorher zum Orgasmus gekommen, glaube ich.
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